Heeresgeschichtliches Museum in Wien: ein Blick in die Feldherrenhalle. Bild: Litscher/HGM

Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien befindet sich im ältesten Museumsbau Österreichs und zeigt die Militärgeschichte Österreichs seit dem Ende des 16. Jahrhundert. Militär- und Kriegsgeschichte, Technik und Naturwissenschaft, Kunst und Architektur verschmelzen dort zu einem einzigartigen Ganzen. Zwischen 1850 und 1856 wurde das Bauwerk als Kernstück des Arsenals nach Plänen von Ludwig Foerster und Theophil Hansen errichtet, die dadurch den Stil der Wiener Ringstraße vorwegnahmen. Maurisch-byzantinisch und neugotisch sind die vorherrschenden Stilrichtungen. Heutzutage werden in diesem Museumsbau die Geschichte der Habsburgermonarchie vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1918 und das Schicksal Österreichs nach dem Zerfall der Monarchie bis 1945 gezeigt. Dabei stehen die Rolle des Heeres und die militärische Vergangenheit auf hoher See im Vordergrund.

Neue Audioguides, multimediale Erweiterung geplant

Seit Juni 2016 verfügt das Museum auch über ein neues Audioguidesystem Orpheo Mikro LX, das mit einer bereits bestehenden Audioführung in sechs Sprachen bespielt wurde. Im November 2016 kam die Anschaffung eines Multimediaguidesystems Orpheo Nova hinzu. Im Laufe des Jahres 2017 werden diese Geräte auch eine neue Multimediaproduktion für selbstgeführte Rundgänge bereithalten und bieten dann zusätzlich auch eine Führung in Gebärdensprache.


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